Anzeige {searchTotal} Ergebnisse für '{searchString}'.
Keine Ergebnisse für '{searchString}'.
{index}. {header}
{body}
{page}
ERFAHRUNG - UMWELT - KOSTEN
Holzbeton ist ein Baustoff, der Holzspäne oder -fasern mit Zement kombiniert. Seine Geschichte reicht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück, als in Europa der Bedarf nach leichten, isolierenden Baumaterialien wuchs.
Holzbeton wurde erstmals in den 1920er Jahren entwickelt, als man erkannte, dass die Kombination von Holz und Zement eine gute Wärmeisolierung und Feuerbeständigkeit bietet. Besonders nach dem Zweiten Weltkrieg, als Baumaterialien knapp waren, gewann Holzbeton an Bedeutung. Heute wird er in verschiedenen Bauweisen eingesetzt, vor allem im ökologischen Bauen, wo seine Nachhaltigkeit und guten Dämmeigenschaften geschätzt werden.
Wände aus Holzspansteinen bestehen aus großformatigen Schalungselementen welche optisch wie ( Lego - ) Bausteine aus der Kindheit aussehen. Die Stabilität der aufgestellten Wandschichten kommt allerdings erst durch die spätere Wandverfüllung mit Fließbeton zustande.
Der Wandbeton wird durch 16 – 24 Stege aus Holzbeton durchbrochen wodurch durch das so entstehende Traggitter eine erhöhte Duktiät / Verbesserung der Bruchreserve des Wandaufbaus bei Erdbeben entsteht. Ein Betongitter einer Wand wirkt flexibler als eine Vollwandscheibe wodurch sich die Erdbebensicherheit merklich verbessert. Ein weiterer Nebeneffekt ist die Einsparung von Baustoffressourcen an den Stellen wo Baustoffe in der bisherigen Dimensionierung keine Systemverbesserungen mehr bewirken, sondern nur noch Mehrkosten erzeugen.
Die Feuerbeständigkeit ist ein sehr wichtiger Aspekt für Gebäude, entsprechend sind die gesetzlichen Auflagen für mehrgeschossige Wohngebäude besonders streng. Zahlreiche Brandprüfungen von Holspanstein Wänden zeigten stets die Brandbeständigkeit der Prüfwände auch nach einer Befeuerung länger als 180 Minuten Prüfdauer. Erst nach Verdoppelung der künstlich erzeugten Wandauflasten sorgten dafür, dass die Prüfwände nach weiteren Minuten der Doppelbelastung dem Feuer nicht mehr standhalten konnten nachdem das Prüfziel R.E.I.90 Minuten schon lange 180 Minuten Beständigkeit übererfüllt war. Grund für die sehr hohe Feuerbeständigkeit selbst der schlanken Basiswände ist der Holzbeton welcher als “ Schutzmantel “ für das wandinnere Tragbetongitter der Gebäudewand fungiert, wodurch dem wandinneren Betongitter wertvolle Minuten Standsicherheit geschenkt werden, sollten evakuierungs-maßnahmen auch über längere Zeit notwendig sein. Gerade mehrgeschossige Wohngebäude mit bewehrten Betonwänden profitieren im Brandfall von dem Holzbeton- Schutzmantel. Während konventionelle Stahlbetonwände die Zugaufnahme des Baustahls im Feuer verlieren, bleiben holzbetonummantelte Stahlbetonwände oder Wandpfeiler länger tragfähig. Bauen mit Holzspanschalungssteinen gilt auch als brandsicheres Bauen. Der wandinnere Beton ist als A1 Baustoff, Holzbeton ist als A2 Baustoff klassifiziert, nicht brennbar bei geringer Rauchentwicklung.
Die gesetzlichen Vorgaben bei Tragsicherheit und Energieeinsparung durch die Gebäudewände sorgen für aufwendige und kostspielige Wandaufbauten im Mehrgeschoss Wohnungsbau. Auch und gerade im mehrgeschossigen Wohnungsbau kann die Holzspanstein Bauweise mit ihren im Tragvermögen und Wärmedämmbedarf angepassten Schalungselementen viele Vorteile verbuchen. Vergleichsweise ist die Holzspanbauweise leichter aber gleich tragfähig, wärmedämmender aber nicht abgedichtet. Die Holzspansteinwand verfügt dauerhaft über Dampf- auslass wie alle anderen nichtstockenden Stoffe auch. Das erzeugt dann Wohnkomfort auch ohne technische Hilfsmittel.
Es gibt Neubauten, die sind nicht nur im Winter warm sondern auch im Sommer wenn man es im Haus doch kühler haben möchte. Der Fachmann spricht dann von dem “ Barackeneffekt “. Und dann gibt es Häuser welche innen im Sommer angenehm kühl wirken, wo der Postbote den Unterschied von Haus zu Haus am besten wahrnimmt. So kühl wie in einem alten Fachwerk-Altbau aus der alten guten Zeit wirken Häuser aus Holzbeton. Gleich den Altbauten mit dicken Wänden aus Lehm, Stroh und Holz zeigen auch Bauten aus Holzspansteinen errichtet belebendes Raumklima im Sommer wofür Neubauten im Allgemeinen nicht bekannt sind.
Nur Wände mit ausreichend Speichermasse sind auch im Sommer Spitzenklasse.
Die Lärmisolierung ist aus Sicht des Wohnkomfort nicht minder wichtig. Auch im Bereich des Lärmschutzes hat die Bauweise mit Holzspansteinen einige Alleinstellungsmerkmale zu bieten. Der Einfamilienhaus Bewohner kann sich selbst noch am besten vor dem im Haus erzeugten Lärm schützen indem er selbst ein Machtwort spricht und um Ruhe bittet. Ganz anders sind die Verhältnisse, wenn Sie als Mieter oder Miteigentümer in einem 10-12 Parteien Wohneinheiten Gebäude wohnen. In solch einen Wohngebäude herkömmlicher Art sollten Sie leidensfähig sein. Je mehr Wohneinheiten desto mehr Nachbarschaftslärm für alle. Gut zu wissen, dass es mehrere Arten von Lärmbelästigung gibt, bleiben wir nur beim Luftschall und Körperschall. Die Entscheidung, ob Sie in einem lauten oder einem ruhigen Mehrfamilienhaus wohnen hängt von der Gebäudemasse und den Schallübertragbrücken ab. In Deutschland werden überwiegend laute Mehrfamilienhäuser gebaut weil es zumeist die gleichen Baustoffe sind die verwendet werden. Zieht ein neuer Bewohner ein, so wissen alle Altbewohner Bescheid. Das Bohren eines neuen
Loches in der Wand wir von allen Bewohnern so wahrgenommen als ob der Bohr-Akt in der eigenen Wohnung stattfindet. Das nennt man dann Körperschall. Anders bei der Holzspanbauweise. Das System Holzbetonschalung und Wandbetongitter wird auch bei Lärmschutzwänden an Bahnstrecken und Straßen sehr gern verwendet, wenn es um die effektive Lärmvermeidung geht. Durisol Standard- Lärmschutzwände, welche von der Bauart den Hochbausteinen gleichen, erfüllen bereits die Schallstufen A4 in der Schallabsorption und B3 bei der Schalldämmung. Erzeugt werden die sehr guten Schalldämmwerte durch die Wandmasse + durch den mehrschichtigen Aufbau wodurch der Schall im Gebäude immer wieder gebrochen und nicht durchgeleitet wird. Um es kurz zu machen, Häuser aus Holzspansteinen lassen ruhiges Wohnen wie kaum ein anderes zu. Wäre Ihnen als Bauinteressent ein hochwertigerer Schalschutz auch etwas mehr Geld wert? Wenn Bauunternehmer für sich selber Bauen, dann bauen sie oftmals mit Holzspansteinen.
Zu einem großen Teil besteht eine Durisolwand aus nachwachsenden Stoffen, wenn es um das Schalungselement selbst geht, und aus zu 100 % recycelbaren rückwandelbaren Stoffen, wenn es um die wandintegrierten Wärmedämmkörper geht. Im Falle eines Gebäudeabrisses, zu einer Zeit die noch nicht geschrieben ist, wird dann zunächst die wärmedämmende Außenschale von dem tragenden Wandgitter abgetrennt und die unverklebten Dämmblöcke der Größe 25 x 50 x 25 cm werden noch auf der Baustelle separat gesammelt und für das Recycling gelagert. Ein wertvoller Rohstoff, den aufzusammeln lohnenswert sein wird. Der Holzbeton von der Außenschale wird zusammen mit dem Zementputz zerkleinert und auf dem Wertstoffhof der Zukunft zu einem neuen Baustoff extrahiert. Gleiches wird mit der restlichen Tragwand welche aus Betongitter, Holzbeton und Stahlgeflecht besteht erfolgen. Das gesamte Wandmaterial findet auch ohne Verbrennung einen neuen Einsatzbereich in der zukünftigen Bauwirtschaft.
Die Holzspansteine verfügen betreffend dem Dampfdurchgang über einen sehr geringen Widerstand , µ=4,8 Über die Holzbeton- Rippen, die die beiden Wände des Schalungsblocks miteinander verbinden. Es bilden sich zwei Spuren durch die der im Gebäude der Wasserdampf in die Außenwelt entweichen kann. Diese Eigenschaft sorgt in Verbindung mit dem vollständigen Fehlen von Wärmebrücken und einem angemessenen Luftwechsel dazu, dass keine Kondenswasser- und Schimmelbildung auftritt.
Was ist Garantie? Garantie ist die Erfahrung von gestern. Seit über 30 Jahren wissen wir aus eigener Erfahrung, dass Wohngebäude aus Holzbeton bei fachgerechter Erstellung vollständig schimmelfrei und frei von Pilzbefall bleiben. Wenn selbst nach über 30 jähriger Standzeit unserer Wohngebäude keinerlei Neigung zu Feuchtespeicherung von innen oder von außen sichtbar sind, dann bleibt der Wandaufbau Pilz- und schimmelfrei. Keine Chance den krankmachenden Sporen.
Wäre Ihnen die Verwendung von schimmelrestenten Wandbaustoffen für Ihr Gebäude wichtig, und würden Sie dafür einen geringen Aufpreis gegenüber anderweitigen Baustoffen aufwenden? Wenn Bauunternehmer für sich selber Bauen, dann bauen sie oftmals mit Holzspansteinen.
Wie bei allen handwerklichen Tätigkeiten macht Übung den Meister. Wer bei der Verarbeitung von Holzspanschalungselementen die wesentlichen Grundregeln einhält, der wird wohl mit der schnellsten und vollständigsten Wanderstellung belohnt werden. Nach dem Anlegen der ersten Steinschicht für alle Geschosswände in steifen Zementmörtel werden die nächsten Elemente schichtweise einfach im Läuferverband aufgestapelt. Es können auch mehrere Handwerker sich beim Schalungselemente stapeln beweisen. Ein Schalungselement für die Außenwand wiegt 15 kg, acht Schalungselemente ergeben einen Quadratmeter Wandfläche. Auf Baukrane, Nebenkrane oder wassergekühlte Steinsägen kann verzichtet werden. Je nach Baugröße und den örtlichen Gegebenheiten werden die optimalen Baukonzepte für die jeweilige Baumaßnahme vereinbart. Eingespielte Bauteams erstellen in Bruchteilen sonstiger Vorarbeiten und reinen Bauzeiten funktionsfähige Innen- und Gebäudeaußenwände im Vergleich zu den Standardbauweisen. Die einen Planen noch, während die Anderen Richtfest feiern.
Die Schalungsblöcke aus Holzbeton werden trocken verlegt und ermöglichen durch ihre Leichtigkeit und Handlichkeit ein unglaublich schnelles verarbeiten, wobei sie ein erdbebensicheres und umweltfreundliches Haus sowie Lärm- und Brandschutz gewährleisten.
Sehr gut ist auch die spätere praktische Nutzung der Wände wenn es um die Montage von Hängeschränken oder Kleinteilen wie Bilder oder Regale jeder Gewichtsklasse geht. Für leichte Gegenstände genügt ein Nagel und schwere Gegenstände werden von Schraubverbindungen in dem Wandbeton gehalten.
Bauinteressenten, ob Private, Bauunternehmer oder Bauträger sind gern zur Besichtigung und zum Probebauen eingeladen.
Detaillierte Infos zum Holzspanstein & Holzbeton finden Sie auf dieser Website